Tae Kwon Do – die korenaische Kampfkunst
Taekwondo (auch Tae-Kwon-Do, Taekwon-Do, oder kurz TKD genannt) beschreibt eine koreanische Kampfkunst, die oft als Kampfsport ausgeübt wird. Die drei Silben des Namens stehen für Fußtechnik (tae), Handtechnik (kwon) und Weg (do). Obwohl Taekwondo große Ähnlichkeiten mit anderen asiatischen Kampfsportarten aufweist, unterscheidet es sich in einigen wesentlichen Punkten von diesen. So ist die Taekwondo-Technik sehr auf Schnelligkeit und Dynamik ausgelegt, was nicht zuletzt durch den Wettkampf bedingt ist. Im Tae Kwon Do dominieren Fußtechniken jedoch deutlicher als in vergleichbaren Kampfsportarten.
Entwickelt hat es sich aus dem japanischen Karate, weshalb es auch als „Karate-Stil“ angesehen werden kann. Der Begriff „Taekwondo“ tauchte 1955 das erste Mal und seit dem Jahr 2000 ist es eine vollwertige Disziplin bei den Olympischen Spielen. auf Weltweit gibt es hauptsächlich drei Taekwondo-Stile (ITF traditionell, ITF reformiert und WT), die sich in der Formausübung (Hyeong, Tul und Pumsae) und im sportlichen Kampf unterscheiden. „ITF“ und „WT“ stehen hier für die zwei größten Verbände im Taekwondo die International Taekwon-Do Federation und die World Taekwondo Federation. Ebenso sind eine Reihe unterschiedlicher Disziplinen vorhanden, die sich je nach Schule oder dem Verein in der Verwendung unterscheiden. In Deutschland ist die Kampfkunst seit den 60er-Jahren verbreitet, woraufhin einige (Europameister-)Titel gewonnen wurden. Neben der Bekleidung, die aus einem weißen Kampfanzug (Jacke, Hose und Gürtel) besteht, gilt es für einen „Taekwondoin“ die 6 festgelegten Grundsätze der Höflichkeit, der Integrität, dem Durchhaltevermögen, der Geduld, der Selbstdisziplin und der Unbezwingbarkeit zu beachten. Wie in anderen Kampfkunstarten wird auch hier das Prinzip der unterschiedlichen Gürtelfarben zur Einordnung des aktuellen Leistungsstandes angewendet.
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