Was ist Judo – Kampfsport Online Training

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Judo – der japanische Kampfsport

Judo ist eine japanische Kampfsportart, deren Prinzip „Siegen durch Nachgeben“ beziehungsweise „maximale Wirkung bei einem Minimum an Aufwand“ ist. Entwickelt wurde dieser Kampfsport von Kanō Jigorō (1860–1938), als er eine Symbiose aus alten Jiu-Jitsu-Stilen (Koryu) schuf, die er seit seiner Jugend mit großem Fleiß trainiert hatte. Heute wird Judo in über 150 Ländern ausgeübt und ist damit die am weitesten verbreitete Kampfsportart der Welt. Ähnlicher Beliebtheit erfreut sie sich somit auch in Deutschland: Bei uns gibt es inzwischen mehr als 240.000 Judoka, die in rund 2.700 Vereinen aktiv sind. Mehr als zwei Drittel der Mitglieder gehören noch den Jugendklassen an. Das spricht für das große Interesse an diesem Sport gerade bei Kindern und Jugendlichen. Judo bedeutet wörtlich „sanfter/flexibler Weg“ (Zusammensetzung aus jū „sanft“, „nachgiebig“, „flexibel“ und dō „Weg“). Ein Judo-Kämpfer oder eine Judo-Kämpferin wird Judoka genannt.

Anfangs wurde die von Kano gegründete Kampfsportart noch Jiu Jitsu genannt, erst Anfang des 20. Jahrhunderts setzte sich die Bezeichnung Judo durch. Dies ist der Grund, weshalb in manchen Schulen noch heute unter dem ursprünglichen Begriff gelehrt wird.

Die Judo-Techniken sollten keine gefährlichen Elemente wie etwa Tritte und Schläge enthalten und dennoch effektive Selbstverteidigung ermöglichen. Judo entwickelte sich sogar bis hin zur Olympischen Disziplin. Im Vergleich zu anderen Selbstverteidigungs – Systemen liegt hier der Fokus nicht auf der Effektivität im Alltag, sondern vielmehr auf der SelbstdisziplinRespekt und darauf, saubere Techniken auszuführen, um seinen Gegner zu schlagen. Daher gibt es im Judo-Bereich auch viele Wettkämpfe, bei denen man sich mit anderen messen kann. Im Wettkampf werden blaue und weiße Anzüge zur Unterscheidung getragen.

Die Judo-Techniken lassen sich grob in 4 Grundtypen einteilen:

WurftechnikenBodentechnikenFalltechniken und Schlagtechniken. Ziel ist es, den Gegner durch Anwenden einer Technik mit Kraft und Schnelligkeit kontrolliert auf den Rücken zu werfen. Gelingt dies, so ist der Kampf gewonnen, vergleichbar mit einem „KO“ beim Boxen. Dabei ist es meist unerheblich, wie geworfen wurde und welche Technik verwendet wurde, sofern der Werfende den Geworfenen dabei deutlich kontrolliert und keinen Regelverstoß begeht.

Um im Judo seinen Leistungsstand zu zeigen, gibt es eine Form der Gradierung. Man kann diese Gradierung anhand der Gürtelfarbe einsehen. Beginner starten mit einem weißen Gürtel. Danach ist die Reihenfolge: weiß-gelb, gelb, gelb-orange, orange, orange-grün, grün, blau und dann braun. Früher gab es weniger Grade bei den Farbgurten (Kyu-Grade). Es wurden weitere Stufen hinzugenommen, um gerade Kindern und Jugendlichen auch kleinere Lernerfolge honorieren zu können. Wenn du ein erwachsener Judomeister geworden bist, dann kannst du einen schwarzen Gürtel (Dan-Grade) tragen. Den schwarzen Gürtel kann man frühestens als Erwachsener, also mit 18 Jahren, ablegen.

Große und kleine Judosportler sind im Deutschen Judo-Bund (DJB) organisiert, der seinerseits Mitglied im Deutschen Sportbund sowie im Nationalen Olympischen Komitee (NOK) ist. Deutsche Judosportler waren in den vergangenen Jahrzehnten bei Olympischen Spielen, Welt und Europameisterschaften sehr erfolgreich. Zahlreiche Medaillen und Titel sind dafür der beste Beweis. Im internationalen Vergleich gehört Deutschland damit neben Japan, Frankreich, Korea und Russland zur Weltspitze.

Eine Alternative neben Judo als Leistungssport ist dabei die Selbstverteidigung. Der Judosport schafft die notwendigen Freiräume zur eigenen Entfaltung und zeigt den Weg zu Selbstbehauptung und Selbstvertrauen.

Doch auch unabhängig vom Wettkampf wird Judo ausgeübt, denn es ist auch eine Vorbereitung für das weitere Leben.  Bereits Kinder können in jungen Jahren durch Judo Bewegung und Spiel lernen, während gleichzeitig ihre Körperhaltung trainiert und der Gesamtorganismus gestärkt wird. Außerdem leistet Judo einen wertvollen pädagogischen Beitrag, der neben Spaß und Freude auch KooperationsbereitschaftVerantwortlichkeit und Rücksichtnahme vermittelt. Doch nicht nur Kinder und Jugendliche nehmen das Angebot wahr, sondern auch für Erwachsene stellt es eine Möglichkeit zur Bewegung in Gesellschaft mit anderen Menschen dar. Damit verbunden ist ein intensives Herz und Kreislauftraining, weshalb Judo bis ins hohe Alter ausgeübt wird. Die körperliche Bewegungsfähigkeit wird erhalten und Atem- sowie Konzentrationsübungen oder Meditation machen Judo zu einer idealen Gesundheitsprävention für ältere Menschen.

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Lese hier mehr über die Falltechniken aus dem Judo

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Wo kommt Karate her – Bedeutung und Inhalte

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Was ist Karate?

Die Kampfkunst lässt sich bis ins 5. Jahrhundert n.Chr. nach Asien zurückverfolgen und wurde etwa ab dem zweiten Weltkrieg unter dem Namen ‚Karate‘ über die ganze Welt verbreitet. Chinesische Mönche, die keine Waffen tragen durften, entwickelten aus gymnastischen Übungen im Laufe der Zeit eine spezielle Kampfkunst zur Selbstverteidigung. Diese Kampfkunst galt auch als Weg der Selbstfindung und Selbsterfahrung. Als Sport ist Karate relativ jung: Erst Anfang des vergangenen Jahrhunderts entstand in Japan aus der traditionellen Kampfkunst ein Kampfsport mit eigenem Regelwerk. Der Name bedeutet somit wörtlich übersetzt auch: ‚Der Weg der leeren Hand’. Es ist eine Kampfkunst, die sich durch Schlag-Stoß-Tritt- und Blocktechniken sowie Fußfegetechniken (Positionswechsel durch Aushebeln des Gegners) beschreiben lässt.

Interessant zu wissen ist, dass sich Karate auch durch strenge Verhaltens-oder Benimmregeln auszeichnet. So wird vor jedem Unterricht der Meister (Sensei) mit einer Verbeugung begrüßt, später verabschiedet und ebenso mit eventuellem Publikum oder anderen Schülern. Außerdem zählt bei Karate nicht Sieg oder Niederlage sondern die Achtung des Gegners an oberster Stelle, sowie die Entfaltung der eigenen Persönlichkeit durch äußerste Konzentration. Beim Training werden Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit trainiert! Aber auch Entspannungstechniken, Meditation und Atemübungen zählen zum Repertoire eines Karateka (Karate-Kämpfer).

Besonders interessant ist Karate für Frauen, da Kraft und die eigene Statur nur eine untergeordnete Rolle spielen. Vielmehr geht es darum mit Gelassenheit auf einen eventuellen Angriff zu reagieren und gleichzeitig schnell und geschickt zu agieren um sich selbst möglichst gut zu verteidigen. Wie etwa beim Judo auch, gibt es hier verschiedenfarbige Gürtel, anhand welcher man den eigenen Fortschritt oder das ‚Level‘ ablesen kann. 

Karate wird natürlich auch als Kampf ausgeführt, allerdings unter strengen Regeln um mögliche Verletzungen des Gegners zu unterbinden. Außerdem gibt es die Disziplin ‚Kata‘, bei welcher gegen mehrere imaginäre Gegner mit festgelegten Angriffs- und Abwehrtechniken gekämpft wird.

Buchtipp: Die Grundtechniken des Karate: Vom Weißgurt bis zum 1. Dan

Buchtipp: Shotokan Karate: Technik – Training – Prüfung

Berühmte Karate Kämpfer in der UFC

Guy Mezger “ The Sandman“ – UFC Lightweight Champion

Robert Whittaker „Bobby Knuckles“ UFC Middleweight Champion

Bas Rutten – UFC Heavyweight Champion

Chuck Liddell – UFC Light Heavyweight champion

George St. Pierre – UFC Middle and Welterweight Champion

Lyoto Machida – UFC Light Heavyweight Champion

 

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Die Grundtechniken des Karate – Lehrbuch vom Weißgurt bis zum 1. Dan. Ein Handbuch über die Grundlagen des Karate Sensei Roland Habersetzer, 9. Dan, stellt anhand von mehr als 1000 präzisen Zeichnungen über 100 Einzeltechniken des Karate vor. Die wesentlichen Punkte für jede Technik werden klar und verständlich dargelegt. GIBTS HIER

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Shotokan Karate – Karate Lehrbuch für Technik, Training und Prüfung. Optimale Prüfungsvorbereitung – dieses Buch ist eine Hilfestellung für alle Shotokan Karateka, die sich über das Training hinaus intensiv mit ihrer Kampfkunst beschäftigen wollen.  GIBTS HIER

 

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Was bedeutet Brazilian Jiu JitsuWas ist ein Upper Cut? Diese und andere Fragen werden in unserem Guide beantwortet!

Was ist Wing Chun

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Wing Chun, Wing Chung oder Ving Tsun?

Wing Chun (chinesisch 詠春 / 咏春 – „Ode an den Frühling“) ist ein vermutlich im frühen 19. Jahrhundert entstandener (süd-)chinesischer Kung-Fu-Stil. Es sind viele verschiedene Schreibweisen wie etwa „Wing Tsun“ entstanden, in Europa ist  „Wing Chung“ allerdings am geläufigsten. Die erste Aufzeichnung zum Wing Chun fand man im Jahr 1854. Heute gibt es 6 Stilrichtungen wobei der bekannteste Stil „Yip-Man-Stil“ nach dem „Hauptbegründer“ der Kampfkunst benannt ist. Beim Ausüben dieser befindet man sich zunächst in einem sogenannten Grundstand, aus welchem verschiedene Formen ausgeführt werden. Ursprünglich waren keine Waffen in der Kampfkunst enthalten, im Laufe der Geschichte wurde sie allerdings um Waffen wie etwa den Langstock bereichert. Ferner gibt es verschiedene Formen, die das Wing Chun charakterisieren (Siu Nim Tau/Siu Lim Tao, Cham Kiu/Chum Kiu, Biu Ji/Bju Tse, Muk Yan Jong Fat/Mok Jan Chong Fat, Luk Dim Bun Gwan Fat/Luk Dim Ban Kwun Fat, Bart Cham Do/Pa Cham Do) in welchen die Grundtechniken gelehrt werden.

Auch hier unterscheiden sich diese von den Schulen oder Vereinen untereinander. Einige Stile sind durch ihre Trittarbeit charakterisiert, welche nur sehr wenige Grundtritte umfassen und mit welchen im Allgemeinen nur niedrige Ziele bis etwa zur Höhe der Hüfte angegriffen werden. Seit den 70-er-Jahren erfreut sich Wing Chun auch in Deutschland großer Begeisterung. Wing Chun wird sowohl beim Militär und ebenso der Polizei angewendet um Verteidigungstechniken zu erlernen. Außerdem gibt es wie beim Taekwondo (vgl.: Was ist Taekwondo?) einen Verhaltenskodex mit Werten wie Disziplin, Tugenden und Regeln der Kampfkunst: Eifer, Moral und Loyalität.

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Was bedeutet SubmissionWas ist ein Upper Cut? Diese und andere Fragen werden in unserem Guide beantwortet!

Wer ist Royce Gracie?

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Royce Gracie ist ein Pionier des BJJ

Die drei Buchstaben BJJ sind die Abkürzung für Brazilian Jiu-JitsuRoyce Gracie (1966 geboren in Rio de Janeiro) ist ein brasilianischer Jiu-Jitsu und MMA-Kampfsportler (Mixed Martial Arts) und neuerdings Schauspieler. Internationale Bekanntheit außerhalb des Brazilian Jiu-Jitsu erlangte Gracie durch seine drei Turniersiege bei der UFC (Ultimate Fighting Championship, der weltweit größte MMA-Veranstalter und Marktführer) in den 1990er Jahren und dem bisher längsten Kampf in der modernen MMA-Geschichte. Er prägte die Anfänge der MMA, da er dort den BJJ (Brazilian Jiu-Jitsu) mit einbrachte und seine Gegner durch Aufgabegriffe- und Techniken schlagen konnte (siehe auch: Was ist eine Submission). Er hatte 20 MMA-Kämpfe, von denen er sagenhafte 15 gewann und nur zwei verlor. In seiner aktiven Kampfsportzeit gab es mehrere Pausen, sodass er nur noch sporadisch aktiv war. Nach seinem letzten Kampf im Jahr 2007 wurde bei ihm Doping festgestellt, woraufhin er suspendiert wurde. Im Jahr 2010 spielte Gracie in dem Film ,Vale Todo‘ mit, in welchem MMA-Kampftechniken angewendet werden. Außerdem spielte Gracie noch eine Rolle in dem Film ,The Scorpion King 4 – Der verlorene Thron‘. Heute verfügt er über ein internationales Netzwerk seiner eigenen Jiu-Jitsu-Organisation, bei welcher man den Kampfsport erlernen kann.

Der Siegeszug des BJJ

Der Siegeszug des BJJ begann in der UFC, der Ultimate Fighting Championships. Bei diesen Events kämpften Kampfsportler verschiedenster Stile gegeneinander. Anders als heute gab es keine Gewichtsklassen, so dass auch Schwergewichtler gegen körperlich unterlegene Athleten antreten konnten.

Trotz seiner scheinbaren körperlichen Unterlegenheit gewann Royce Gracie, der Sohn von Helio Gracie drei der vier ersten UFC Turnier in dem er seine Gegner mit einem Hebel oder Würgegriff zur Aufgabe zwang. Damit war die Effektivität des BJJ unter Beweise gestellt. Royce Gracie zeigte unter Wettkampfbedingungen die Vorzüge der BJJ-Techniken und verhalf gemeinsam mit dem Rest der Gracie Familie seiner Sportart zu großer Popularität in Brasilien und der ganzen Welt.

Was ist eine Submission? Was ist ein Upper Cut? Diese und andere Fragen werden in unserem Guide beantwortet!

Was ist Thaiboxen

Thaiboxen

Was ist Thaiboxen?

Thaiboxen oder auch thailändisch Muay Thai genannt, bezeichnet eine Kampfkunst, die sich aus mehreren traditionellen Kampfkunstarten Thailands entwickelte. Die Soldaten sollten eine Möglichkeit haben, sich auch ohne Waffen, durch Nahkampftechniken, verteidigen zu können. Kämpfte man zu Beginn etwa noch mit Speer und Schwert, wurde, sobald diese unbrauchbar wurden, mit dem eigenen Körper weitergekämpft. Thaiboxen umfasst heutzutage allerdings eher den Kampf ohne, als den mit Waffen. Es ist eine sehr intensive Kampfsportart, gilt als einer der ältesten, härtesten und effektivsten Stile überhaupt und gehört zu den Top Stilen in den Mixed Martial Arts (MMA). Thaiboxen ist der Nationalsport Thailands und von der Beliebtheit vergleichbar mit Fussball in Deutschland.

Interessanter Fakt:

Thaiboxen wird auch als die ‚Wissenschaft der 8 Gliedmaßen‘ bezeichnet, da man mit beiden Fäusten, Ellbogen, Knien und Schienbeinen kämpft. Die Kampfsportart kann auch als Fitnesstraining angewendet werden, allerdings liegt der Fokus klar auf dem Kampf. Wenn es in den Ring geht tragen die Kämpfer schwarze kurze ‚Shorts‘ (Thaibox Shorts) und kämpfen über maximal fünf Runden à drei Minuten (es sei denn vorher gab es einen K.O.). Die Ringrichter vergeben die Punkte und entschieden über Sieg und Niederlage. Wichtig ist hierbei zu erwähnen, dass schwierigere Techniken mehr Punkte bringen. Allerdings fordern diese eine enorme Vorbereitung, Präzision, sowie Fitness. Daher ist auch das Training sehr intensiv und wird in Intervallen trainiert (zunächst sehr locker und dann schlagartig intensiver, am Ende kurze Ruhepausen). Es haben sich verschiedene Techniken herauskristallisiert, die oft verwendet werden, allerdings sind einige Techniken in bestimmten Verbänden (nicht) erlaubt. Bei dem Vollkontaktsport gibt es verschiedene Gewichtsklassen, die vom Halbfliegengewicht (43-48kg) bis zum Superschwergewicht (über 91kg) reichen. Insgesamt existieren 15 verschiedene Khan-Grade, welche man  anhand der Farbe, des am Oberarm befindlichem Armbandes, erkennen kann.

Ein Training im Thaiboxen dauert selten länger als 90 Minuten, was allerdings auf die hohe Intensität zurückzuführen ist. So gilt: je schlechter man eine Technik beherrscht, desto mehr Kraft kostet sie. Zum Trainingsequipment zählen etwa Springseile, ein Boxsack oder Schlagpolster. Gerade für kleine oder etwas schwächere Personen ist Thaiboxen eine sehr gute Möglichkeit, sich gegen größere oder stärkere Gegner ohne Waffen wehren zu können. 

Buchtipp:

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Was bedeutet Muay Thai? Was ist ein Upper Cut? Diese und andere Fragen werden in unserem Guide beantwortet!

Was ist Kickboxen

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Was ist Kickboxen?

Kickboxen (englisch: Kickboxing) ist eine Kampfsportart, bei der neben Boxtechniken auch Tritttechniken erlaubt sind. Kickboxen ist eine Weiterentwicklung von Karate und Taekwondo und wurde erfunden um interdisziplinäre sportliche Wettkämpfe austragen zu können. Im Regelwerk der einzelnen Kickboxverbände finden sich Unterschiede und Abweichung zum Beispiel bei der erlaubten Trefferfläche oder ob der Gegner gehalten werden darf. Tiefschläge sind immer tabu, jedoch sind in manchen Verbänden Tritte auf die Oberschenkel (Lowkicks) wie beim Muay Thai oder Thaiboxen erlaubt. Verbandsabhängig unterschiedlich geregelt ist auch die Verwendung von Handdrehschlägen (Spinning back fist) und Fußfegern (Techniken, mit denen der Gegner aus dem Gleichgewicht gebracht wird). Allen Verbänden gemeinsam ist das Verbot des Schlagens auf den Rücken und auf Gegner, die am Boden liegen, sowie das Werfen (Takedown) des Konkurrenten. Kickboxen verbessert deine Fitness und Beweglichkeit.

Im Kickboxen wird unterschieden zwischen Semikontakt, Leichtkontakt und Vollkontakt. Vollkontakt Kickboxen unterliegt den geringsten Einschränkungen im Regelwerk.

Buchtipp: Kickboxen perfekt: Mit Weltmeister Martin Albers

Bekannte Deutsche Kickboxer 

Parallel zum Boxen startete Vitali Klitschko seine Karriere im Kickboxen. Im Jahr 1991 wird er im Kickboxen Vollkontakt-Weltmeister in der Klasse über 91 Kilogramm.

Michael Kuhr ist Deutschlands bekanntester Türsteher und Inhaber einer Security Firma in Berlin. Auch er startete seine Karriere als Kickboxer und wurde als Amateur zehnmal Deutscher Meister, viermal Europameister und 1985 Weltmeister der WAKO. Nach seinem Wechsel in das Profilager wurde er 1990 erster deutscher Profi Kickbox-Weltmeister. Zwischen 1990 und 1994 war er Weltmeister der Weltverbände WAKO-PRO, PKO, ISKA und IKBF.

Michael Smolik gehört zu den bekanntesten deutschen Kickboxern der Gegenwart. Er war bis 2019 mehrmaliger Amateurweltmeister und Profiweltmeister im Kickboxen in der World Kickboxing and Karate Union.

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Was bedeutet Karate? Was ist ein Upper Cut? Diese und andere Fragen werden in unserem Guide beantwortet!

Was bedeutet Submission

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Was ist eine Submission ?

Bei Submissions, welche besonders beim MMA (Mixed Martial Arts) angewendet werden, handelt es sich um bestimmte Hebel und Griffe, mit denen der Gegner zur Aufgabe gezwungen werden soll. Daher bedeutet der englische Begriff Submission wörtlich übersetzt ,Unterwerfung‘. Sie werden auch Aufgabegriffe genannt und werden auch in weiteren Kampfsportarten wie etwa im Judo oder Aikido verwendet. Es gibt viele verschiedene Aufgabegriffe- oder Techniken, zu den bekanntesten zählen wohl aber der Rear naked choke, der Guillotine Choke und die Armbar. Der Beginn der MMA wurde von Royce Gracie (siehe auch: Wer ist Royce Gracie) dominiert, der mit den Submission-Techniken die ersten beiden Ultimate Fighting Championship Turniere gewinnen konnte. Seitdem wissen viele um die Effektivität dieser Techniken. In Bezug auf den Kampfsport heißt dies, dass die Techniken so lange ausgeführt werden, bis der Gegner kampfunfähig ist und ,abklopft‘. Wenn er dies nicht tut, werden sie sogar bis zur Bewusstlosigkeit oder einem Knochenbruch weiter angewendet. Hier spricht man dann von einem Sieg durch ,Technical Submission‘.

Die vielen Arten der Submission aber auch „Sweeps“ kannst du im Buch „Brazilian Jiu-Jitsu – Technik, Training, Wettkampf“ nachlesen.

Der Siegeszug des BJJ

Die drei Buchstaben BJJ sind die Abkürzung für Brazilian Jiu-Jitsu. Der Siegeszug des BJJ begann in der UFC, der Ultimate Fighting Championships. Bei diesen Events kämpften Kampfsportler verschiedenster Stile gegeneinander. Anders als heute gab es keine Gewichtsklassen, so dass auch Schwergewichtler gegen körperlich unterlegene Athleten antreten konnten. Trotz seiner scheinbaren körperlichen Unterlegenheit gewann Royce Gracie, der Sohn von Helio Gracie drei der vier ersten UFC Turnier in dem er seine Gegner mit einem Hebel oder Würgegriff zur Aufgabe zwang. Damit war die Effektivität des BJJ unter Beweise gestellt.

Was ist die richtige Grundstellung im Boxen? Was ist ein Upper Cut? Diese und andere Fragen werden in unserem Guide beantwortet!

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Was ist BJJ – Brazilian Jiu-Jitsu

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Was bedeutet BJJ

Möchtest du mehr über BJJ lernen? Dann bist du hier genau richtig: die drei Buchstaben BJJ sind die Abkürzung für Brazilian Jiu-Jitsu. Das klassische Jiu-Jitsu ist eine japanische Kampfkunst, die von Samurai Kämpfern entwickelt wurde. Sie dient der Selbstverteidigung und bedeutet übersetzt „die sanfte Technik“ oder „die nachgebende Kunst“. Die brasilianischen Brüder Carlos und Helio Gracie entwickelten aus dem japanischen Jiu-Jitsu gepaart mit Techniken aus dem traditionellen Judo den neuen Stil des BJJ – Brazilian Jiu-Jitsu. Da Helio Gracie vielen seiner Gegner körperlich unterlegen war, suchte er nach Techniken die effektiv und für physisch unterlegene Kämpfer gut anwendbar waren. Beim BJJ wird in der Regel mit einem GI gekämpft. Der Kampf beginnt im Stand und wird im Falle eines „Takedown“ am Boden fortgesetzt. Ziel des Kampfes ist es den Gegner durch einen Hebel oder einen Würgegriff zum Abklopfen und dadurch zur Aufgabe zu zwingen. Ein Sieg kann jedoch auch durch Punkte oder Vorteile (Advantages) herbeigeführt werden. Punkte gibt es beispielsweise für das Erreichen der Mount Position, bei der der Kämpfer auf dem Brustkorb des Gegners sitzt.

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Der Siegeszug des BJJ

Der Siegeszug des BJJ begann in der UFC, der Ultimate Fighting Championships. Bei diesen Events kämpften Kampfsportler verschiedenster Stile gegeneinander. Anders als heute gab es keine Gewichtsklassen, so dass auch Schwergewichtler gegen körperlich unterlegene Athleten antreten konnten.

Trotz seiner scheinbaren körperlichen Unterlegenheit gewann Royce Gracie, der Sohn von Helio Gracie drei der vier ersten UFC Turniere in dem er seine Gegner mit einem Hebel oder Würgegriff zur Aufgabe zwang. Damit war die Effektivität des BJJ unter Beweise gestellt. Royce Gracie zeigte unter Wettkampfbedingungen die Vorzüge der BJJ-Techniken und verhalf gemeinsam mit dem Rest der Gracie Familie seiner Sportart zu großer Popularität in Brasilien und der ganzen Welt. Einer der bekanntesten Schüler der Gracies ist Saulo Ribeiro (6th-degree black belt) mehrfacher Weltmeister und Inhaber der University of Jiu Jitsu in San Diego.

Buchtipp: Das große Buch des Jiu-Jitsu – Alle Griffe, Sweeps und Techniken, die ein Kämpfer beherrschen muss

Bekannte BJJ Kämpfer

Weitere bekannte BJJ Kämpfer sind Rubens Charles, Marcelo Garcia, Alexandre (Xande) Ribeiro and André Galvao und  Marcus Almeida. Berühmte UFC Kämpfer deren größte Stärke das BJJ ist sind B.J. Penn und Nate Diaz.

Welche Ausrüstung benötige ich für das BJJ Training

Für dein Brazilian Jiu Jitsu Training benötigst du je nach Stil unterschiedliche Kleidung. Im traditionellen BJJ wird mit dem Gi, ähnlich einem Kimono, trainiert und gekämpft. Im No-Gi BJJ und im Grappling wird wie der Name schon sagt ohne Gi trainiert und gekämpft. Hier wird meistens ein Rashguard getragen. Wenn du BJJ lernen möchtest findest du hier eine Auswahl an BJJ Ausrüstung:

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Saulo Ribeiro – mehrfacher BJJ Weltmeister vermittelt in seinem Buch Jiu-Jitsu University sein geballtes Wissen. Über 200 Techniken von Weiß- zum Schwarzgurt. Ribeiro geht auf die häufigsten Fehler im BJJ und Grappling ein. Dieses Buch ist ein Muss führ alle BJJ Schüler und gehört wohl zu Recht zu den besten Büchern über BJJ die jemals veröffentlich wurden. Dieses Buch gibt es nur auf englisch. GIBTS HIER

 
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Das Grosse Buch des Jiu-Jitsu – alle Griffe, Sweeps und Techniken die ein BJJ Kämpfer beherrschen muss. Dieses Buch von Saulo Ribeiro ist quasi die deutsche Übersetzung seines Klassikers Jiu-Jitsu University. Zahlreiche bebilderte Techniken, Trainingstipps und zu vermeidende Fehler warten auf den Leser. Pflichtlektüre für jeden BJJ Fan. Wenn du BJJ lernen möchtest kannst du dir mit diesem Buch einen guten Überblick und Einstieg in das Thema Brazilian Jiu-Jitsu verschaffen. GIBTS HIER
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Marc Walder – Brazilian Jiu-Jitsu – dieses Buch gibt einen guten Einblick über dies Basistechniken des BJJ.  BJJ gilt heute als eine der erfolgreichsten und beliebtesten Kampfkünste weltweit. Marc Walder beschreibt in diesem Buch Geschichte und Philosophie, grundlegende Taktiken, Techniken des Angriffs und der Verteidigung sowie Rangstufen- und Gürtelsystem.  Dieses Buch weist den Weg zum richtigen Einstieg in diesen faszinierenden Kampfsport und vermittelt dir alles was du als Einsteiger über BJJ lernen musst. GIBTS HIER

Was ist Taekwondo – Tae Kwon Do

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Tae Kwon Do – die korenaische Kampfkunst

Taekwondo (auch Tae-Kwon-Do, Taekwon-Do, oder kurz TKD genannt) beschreibt eine koreanische Kampfkunst, die oft als Kampfsport ausgeübt wird. Die drei Silben des Namens stehen für Fußtechnik (tae), Handtechnik (kwon) und Weg (do). Obwohl Taekwondo große Ähnlichkeiten mit anderen asiatischen Kampfsportarten aufweist, unterscheidet es sich in einigen wesentlichen Punkten von diesen. So ist die Taekwondo-Technik sehr auf Schnelligkeit und Dynamik ausgelegt, was nicht zuletzt durch den Wettkampf bedingt ist. Im Tae Kwon Do dominieren Fußtechniken jedoch deutlicher als in vergleichbaren Kampfsportarten.

Entwickelt hat es sich aus dem japanischen Karate, weshalb es auch als „Karate-Stil“ angesehen werden kann. Der Begriff „Taekwondo“ tauchte 1955 das erste Mal und seit dem Jahr 2000 ist es eine vollwertige Disziplin bei den Olympischen Spielen. auf Weltweit gibt es hauptsächlich drei Taekwondo-Stile (ITF traditionell, ITF reformiert und WT), die sich in der Formausübung (Hyeong, Tul und Pumsae) und im sportlichen Kampf unterscheiden. „ITF“ und „WT“ stehen hier für die zwei größten Verbände im Taekwondo die International Taekwon-Do Federation und die World Taekwondo Federation. Ebenso sind eine Reihe unterschiedlicher Disziplinen vorhanden, die sich je nach Schule oder dem Verein in der Verwendung unterscheiden. In Deutschland ist die Kampfkunst seit den 60er-Jahren verbreitet, woraufhin einige (Europameister-)Titel gewonnen wurden. Neben der Bekleidung, die aus einem weißen Kampfanzug (Jacke, Hose und Gürtel) besteht, gilt es für einen „Taekwondoin“ die 6 festgelegten Grundsätze der Höflichkeit, der Integrität, dem Durchhaltevermögen, der Geduld, der Selbstdisziplin und der Unbezwingbarkeit zu beachten. Wie in anderen Kampfkunstarten wird auch hier das Prinzip der unterschiedlichen Gürtelfarben zur Einordnung des aktuellen Leistungsstandes angewendet.

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Kickbox Hose

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Welche Hose brauche ich beim Kickboxen?

Deine Kickbox Hose sollte dir eine hohe Beweglichkeit erlauben. Beim Kickboxen arbeitest du hauptsächlich mit den Beinen, also brauchst du eine Kickbox Hose mit der du Kicks gut ausführen kannst. Klassische Kickboxhosen sind deshalb im Schritt etwas weiter geschnitten und geben dir somit mehr Bewegungspielraum. Die Größe bei Kickboxhosen wird meistens in der Körpergröße angegeben. Wenn du zum Beispiel 1,80 m groß bist solltest du eine Hose in der Größe 180 cm kaufen.

Kickboxhosen für dein Training

LNX Kickboxhose x-mesh – lange Kampfsporthose mit super Preis / Leistung 

Top Ten Kickboxhose Classic – verschiedene Farben, gute Passform

Adidas Kampfsport Trainingshose –  leichtes Material mit Polyester  

Kwon Baumwollhose – robustes Material und super Preis/Leistung

Kurze Hosen für Kickboxtraining

Kickboxhose sind klassischerweise lang. Das hat etwas mit der erlaubten Trefferfläche im Kickboxen zu tun. Üblicherweise sind nur Treffer oberhalb der Gürtellinie und Feger erlaubt. Anders als im Thaiboxen (Muay Thai) ist es also nicht erlaubt zum Oberschenkel zu treten. Beim Training kannst du natürlich trotzdem kurze Hosen tragen.

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Welche Ausrüstung brauche ich sonst noch beim Kampfsport?

Weitere Informationen zum Thema Kickbox und Kampfsport Ausrüstung und Equipment findest du in unserem Artikel (hier klicken).

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Mehr zum Thema Kickboxen, Kampfsport und Selbstverteidigung findest du in unserem Guide und auf STRIKEFIT.de.

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