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Waffen zur Selbstverteidigung – mit was kann ich mich am besten Verteidigen?
Tools zur Selbstverteidigung
Bei den Tools der Selbstverteidigung- handelt es sich um nützliche Werkzeuge, die du zur Selbstverteidigung anwenden kannst. Bitte beachte dabei immer dass du die örtlichen Gesetze und Vorschriften einhalten musst! Zu allen Tools ist zu sagen, dass du diese Mittel der Selbstverteidigung griffbereit haben musst um schnell reagieren zu können.
Taschenalarm für Frauen
Bei diesem Produkt handelt es sich nicht um eine Waffe zur Selbstverteidigung sondern um ein praktisches Tool um Aufmerksamkeit im Falle eines Überfalls oder einer Gewaltsituation zu erzeugen. Der Taschenalarm erzeugt einen 140 dB lauten Signalton, welcher einen Angreifer abschrecken kann. Zieht man den Sicherheitsstift erklingt ein lauter Ton ähnlich einer Sirene. Zusätzlich verfügt der Taschenalarm noch über eine LED Taschenlampe die in der Dunkelheit von großem Nutzen sein kann. Der Vorteil dieses Produktes ist die einfache Bedienung und der geringe Gefahr bei der Anwendung.
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Pfefferspray zur Selbstverteidigung
Der Klassiker zur Selbstverteidigung für Frauen ist das Pfefferspray. Der Kontakt mit dem Pfefferspray entfaltet eine extreme und sofortige Wirkung auf Nase, Augen und Schleimhäute. In Deutschland darf Pfefferspray deshalb nur zur Abwehr von aggressiven Tieren eingesetzt werden. Der Einsatz gegen Menschen ist gesetzlich verboten. Dessen ungeachtet gilt das persönliches Recht auf Notwehr im begründeten Fall – siehe auch § 32 StGB Notwehr, Notstand. In Amerika und anderen Ländern setzt die Polizei ausschließlich Pfefferspray zur Personenabwehr ein, da es wirksamer als CS-Gas ist und sehr zuverlässig wirkt. Die Anwendung des Pfeffersprays im Notfall sollte vorher geübt werden. Nützlich ist das Abwehrspray auch nur dann wenn schnell darauf zugegriffen werden kann. Ohne Training der Anwendung besteht die Gefahr selbst in Kontakt mit dem Spray zu kommen und sich somit selbst zu schaden.
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Kubotan zur Selbstverteidigung
Der Kubotan wurde von der amerikanischen Polizistin Takayuki Kubota erfunden. Er sollte den Frauen des Los Angeles Police Department zur Selbstverteidigung dienen. Der Kubotan ist leicht und liegt gut in der Hand. Er dient als Druckverstärker von Schlägen zur Selbstverteidigung im Ernstfall. Um nicht unnötig viel Aufmerksamkeit zu erzeugen, ist das Design unauffällig gehalten. Der Kubotan kann als Schlüsselanhänger verwendet werden. Das Mitführen eines Kubotan ist in Deutschland legal.
In der mitgelieferten Anleitung und Druckpunktkarte erfahren Sie die wichtigsten Grundtechniken im Umgang mit dem Kubotan.
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Regenschirm zur Selbstverteidigung
Ein Regenschirm zur Selbstverteidigung. Gerade in der regnerischen und dunklen Jahreszeit eine unauffällige Möglichkeit sich zu bewaffnen und gegen etwaige Angreifer zu schützen.
Natürlich muss auch der Umgang mit dieser Waffe eingeübt werden. Deshalb wird mit dem Verteidigungsschirm ein Videokurs „SELBSTVERTEIDIGUNG MIT DEM REGENSCHIRM“ mitgeliefert .
Selbstverteidigung mit Regenschirm: hier klicken
Selbstverteidigung mit Taschenlampe
Eine Taschenlampe ist ein super Mittel sich gegen einen Angreifer zu verteidigen. Gerade in der Dunkelheit kann eine extrem helle LED Taschenlampe zur Selbstverteidigung dienen. Dem Angreifer kann in die Augen geleuchtet werden um sich somit einen Vorteil zu verschaffen. Das 4000 Lumen helle licht, lässt den Angreifer gerade in einer dunklen Umgebung für einige Sekunden erblinden. Genug Zeit um wegzurennen oder Aufmerksamkeit zu erzeugen und um Hilfe zu rufen. Außerdem kann diese Taktische Taschenlampe auch noch als Schlagwaffe verwendet werden da sie über ein extrem stabiles Gehäuse verfügt.
Selbstverteidigung mit Taschenlampe: hier klicken
Tactical Pen – Selbstverteidigungs-Stift
Beim Tactical Pen handelt es sich um einen getarnten Gegenstand zur Selbstverteidigung. Genauer gesagt ist es ein stabiler und aus Metall gefertigter Kugelschreiber. Das Besondere dabei ist die Spitze an der Oberseite. Mithilfe derer kann man im Verteidigungsfall die Nerven- und Vitalpunkte des Gegners treffen. Es gibt verschiedene Schlag- und Drucktechniken, mit denen man seinen Gegner außer Gefecht setzen kann. Der Tactical Pen kann effektiv zur Selbstverteidigung im Notfall genutzt werden. Damit man den taktischen Kugelschreiber immer griffbereit hat, verfügen fast alle Modelle über einen praktischen Clip für die Brusttasche. Als Frau kann man die kleine Waffe aber auch problemlos in der Handtasche transportieren. Der Stift zur Selbstverteidigung ist groß genug, sodass man ihn im Handumdrehen ertasten kann. Grundsätzlich ist es nicht verboten einen Tactical Pen zu besitzen. Effektivsten Stellen zum Einsetzen sind Gelenke & Hände sowie große Muskelgruppen. Im Kopf- und Rippenbereich sollte er nur “als letztes Mittel” eingesetzt werden, da die Folgen drastisch sein können. Verwundbare Punkte des Körpers
Tactical Pen – Taktischer Stift mit Taschenlampe: hier klicken
Was ist Judo – Kampfsport Online Training
Judo – der japanische Kampfsport
Judo ist eine japanische Kampfsportart, deren Prinzip „Siegen durch Nachgeben“ beziehungsweise „maximale Wirkung bei einem Minimum an Aufwand“ ist. Entwickelt wurde dieser Kampfsport von Kanō Jigorō (1860–1938), als er eine Symbiose aus alten Jiu-Jitsu-Stilen (Koryu) schuf, die er seit seiner Jugend mit großem Fleiß trainiert hatte. Heute wird Judo in über 150 Ländern ausgeübt und ist damit die am weitesten verbreitete Kampfsportart der Welt. Ähnlicher Beliebtheit erfreut sie sich somit auch in Deutschland: Bei uns gibt es inzwischen mehr als 240.000 Judoka, die in rund 2.700 Vereinen aktiv sind. Mehr als zwei Drittel der Mitglieder gehören noch den Jugendklassen an. Das spricht für das große Interesse an diesem Sport gerade bei Kindern und Jugendlichen. Judo bedeutet wörtlich „sanfter/flexibler Weg“ (Zusammensetzung aus jū „sanft“, „nachgiebig“, „flexibel“ und dō „Weg“). Ein Judo-Kämpfer oder eine Judo-Kämpferin wird Judoka genannt.
Anfangs wurde die von Kano gegründete Kampfsportart noch Jiu Jitsu genannt, erst Anfang des 20. Jahrhunderts setzte sich die Bezeichnung Judo durch. Dies ist der Grund, weshalb in manchen Schulen noch heute unter dem ursprünglichen Begriff gelehrt wird.
Die Judo-Techniken sollten keine gefährlichen Elemente wie etwa Tritte und Schläge enthalten und dennoch effektive Selbstverteidigung ermöglichen. Judo entwickelte sich sogar bis hin zur Olympischen Disziplin. Im Vergleich zu anderen Selbstverteidigungs – Systemen liegt hier der Fokus nicht auf der Effektivität im Alltag, sondern vielmehr auf der Selbstdisziplin, Respekt und darauf, saubere Techniken auszuführen, um seinen Gegner zu schlagen. Daher gibt es im Judo-Bereich auch viele Wettkämpfe, bei denen man sich mit anderen messen kann. Im Wettkampf werden blaue und weiße Anzüge zur Unterscheidung getragen.
Die Judo-Techniken lassen sich grob in 4 Grundtypen einteilen:
Wurftechniken, Bodentechniken, Falltechniken und Schlagtechniken. Ziel ist es, den Gegner durch Anwenden einer Technik mit Kraft und Schnelligkeit kontrolliert auf den Rücken zu werfen. Gelingt dies, so ist der Kampf gewonnen, vergleichbar mit einem „KO“ beim Boxen. Dabei ist es meist unerheblich, wie geworfen wurde und welche Technik verwendet wurde, sofern der Werfende den Geworfenen dabei deutlich kontrolliert und keinen Regelverstoß begeht.
Um im Judo seinen Leistungsstand zu zeigen, gibt es eine Form der Gradierung. Man kann diese Gradierung anhand der Gürtelfarbe einsehen. Beginner starten mit einem weißen Gürtel. Danach ist die Reihenfolge: weiß-gelb, gelb, gelb-orange, orange, orange-grün, grün, blau und dann braun. Früher gab es weniger Grade bei den Farbgurten (Kyu-Grade). Es wurden weitere Stufen hinzugenommen, um gerade Kindern und Jugendlichen auch kleinere Lernerfolge honorieren zu können. Wenn du ein erwachsener Judomeister geworden bist, dann kannst du einen schwarzen Gürtel (Dan-Grade) tragen. Den schwarzen Gürtel kann man frühestens als Erwachsener, also mit 18 Jahren, ablegen.
Große und kleine Judosportler sind im Deutschen Judo-Bund (DJB) organisiert, der seinerseits Mitglied im Deutschen Sportbund sowie im Nationalen Olympischen Komitee (NOK) ist. Deutsche Judosportler waren in den vergangenen Jahrzehnten bei Olympischen Spielen, Welt und Europameisterschaften sehr erfolgreich. Zahlreiche Medaillen und Titel sind dafür der beste Beweis. Im internationalen Vergleich gehört Deutschland damit neben Japan, Frankreich, Korea und Russland zur Weltspitze.
Eine Alternative neben Judo als Leistungssport ist dabei die Selbstverteidigung. Der Judosport schafft die notwendigen Freiräume zur eigenen Entfaltung und zeigt den Weg zu Selbstbehauptung und Selbstvertrauen.
Doch auch unabhängig vom Wettkampf wird Judo ausgeübt, denn es ist auch eine Vorbereitung für das weitere Leben. Bereits Kinder können in jungen Jahren durch Judo Bewegung und Spiel lernen, während gleichzeitig ihre Körperhaltung trainiert und der Gesamtorganismus gestärkt wird. Außerdem leistet Judo einen wertvollen pädagogischen Beitrag, der neben Spaß und Freude auch Kooperationsbereitschaft, Verantwortlichkeit und Rücksichtnahme vermittelt. Doch nicht nur Kinder und Jugendliche nehmen das Angebot wahr, sondern auch für Erwachsene stellt es eine Möglichkeit zur Bewegung in Gesellschaft mit anderen Menschen dar. Damit verbunden ist ein intensives Herz und Kreislauftraining, weshalb Judo bis ins hohe Alter ausgeübt wird. Die körperliche Bewegungsfähigkeit wird erhalten und Atem- sowie Konzentrationsübungen oder Meditation machen Judo zu einer idealen Gesundheitsprävention für ältere Menschen.
Wenn dir der Beitrag gefallen hat, schau gerne bei den anderen Guides vorbei.
Lese hier mehr über die Falltechniken aus dem Judo
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Wo kommt Karate her – Bedeutung und Inhalte
Was ist Karate?
Die Kampfkunst lässt sich bis ins 5. Jahrhundert n.Chr. nach Asien zurückverfolgen und wurde etwa ab dem zweiten Weltkrieg unter dem Namen ‚Karate‘ über die ganze Welt verbreitet. Chinesische Mönche, die keine Waffen tragen durften, entwickelten aus gymnastischen Übungen im Laufe der Zeit eine spezielle Kampfkunst zur Selbstverteidigung. Diese Kampfkunst galt auch als Weg der Selbstfindung und Selbsterfahrung. Als Sport ist Karate relativ jung: Erst Anfang des vergangenen Jahrhunderts entstand in Japan aus der traditionellen Kampfkunst ein Kampfsport mit eigenem Regelwerk. Der Name bedeutet somit wörtlich übersetzt auch: ‚Der Weg der leeren Hand’. Es ist eine Kampfkunst, die sich durch Schlag-, Stoß-, Tritt- und Blocktechniken sowie Fußfegetechniken (Positionswechsel durch Aushebeln des Gegners) beschreiben lässt.
Interessant zu wissen ist, dass sich Karate auch durch strenge Verhaltens-oder Benimmregeln auszeichnet. So wird vor jedem Unterricht der Meister (Sensei) mit einer Verbeugung begrüßt, später verabschiedet und ebenso mit eventuellem Publikum oder anderen Schülern. Außerdem zählt bei Karate nicht Sieg oder Niederlage sondern die Achtung des Gegners an oberster Stelle, sowie die Entfaltung der eigenen Persönlichkeit durch äußerste Konzentration. Beim Training werden Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit trainiert! Aber auch Entspannungstechniken, Meditation und Atemübungen zählen zum Repertoire eines Karateka (Karate-Kämpfer).
Besonders interessant ist Karate für Frauen, da Kraft und die eigene Statur nur eine untergeordnete Rolle spielen. Vielmehr geht es darum mit Gelassenheit auf einen eventuellen Angriff zu reagieren und gleichzeitig schnell und geschickt zu agieren um sich selbst möglichst gut zu verteidigen. Wie etwa beim Judo auch, gibt es hier verschiedenfarbige Gürtel, anhand welcher man den eigenen Fortschritt oder das ‚Level‘ ablesen kann.
Karate wird natürlich auch als Kampf ausgeführt, allerdings unter strengen Regeln um mögliche Verletzungen des Gegners zu unterbinden. Außerdem gibt es die Disziplin ‚Kata‘, bei welcher gegen mehrere imaginäre Gegner mit festgelegten Angriffs- und Abwehrtechniken gekämpft wird.
Buchtipp: Die Grundtechniken des Karate: Vom Weißgurt bis zum 1. Dan
Berühmte Karate Kämpfer in der UFC
Guy Mezger “ The Sandman“ – UFC Lightweight Champion
Robert Whittaker „Bobby Knuckles“ UFC Middleweight Champion
Bas Rutten – UFC Heavyweight Champion
Chuck Liddell – UFC Light Heavyweight champion
George St. Pierre – UFC Middle and Welterweight Champion
Lyoto Machida – UFC Light Heavyweight Champion
Die Grundtechniken des Karate – Lehrbuch vom Weißgurt bis zum 1. Dan. Ein Handbuch über die Grundlagen des Karate Sensei Roland Habersetzer, 9. Dan, stellt anhand von mehr als 1000 präzisen Zeichnungen über 100 Einzeltechniken des Karate vor. Die wesentlichen Punkte für jede Technik werden klar und verständlich dargelegt. GIBTS HIER
Shotokan Karate – Karate Lehrbuch für Technik, Training und Prüfung. Optimale Prüfungsvorbereitung – dieses Buch ist eine Hilfestellung für alle Shotokan Karateka, die sich über das Training hinaus intensiv mit ihrer Kampfkunst beschäftigen wollen. GIBTS HIER
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Was ist Wing Chun
Wing Chun, Wing Chung oder Ving Tsun?
Wing Chun (chinesisch 詠春 / 咏春 – „Ode an den Frühling“) ist ein vermutlich im frühen 19. Jahrhundert entstandener (süd-)chinesischer Kung-Fu-Stil. Es sind viele verschiedene Schreibweisen wie etwa „Wing Tsun“ entstanden, in Europa ist „Wing Chung“ allerdings am geläufigsten. Die erste Aufzeichnung zum Wing Chun fand man im Jahr 1854. Heute gibt es 6 Stilrichtungen wobei der bekannteste Stil „Yip-Man-Stil“ nach dem „Hauptbegründer“ der Kampfkunst benannt ist. Beim Ausüben dieser befindet man sich zunächst in einem sogenannten Grundstand, aus welchem verschiedene Formen ausgeführt werden. Ursprünglich waren keine Waffen in der Kampfkunst enthalten, im Laufe der Geschichte wurde sie allerdings um Waffen wie etwa den Langstock bereichert. Ferner gibt es verschiedene Formen, die das Wing Chun charakterisieren (Siu Nim Tau/Siu Lim Tao, Cham Kiu/Chum Kiu, Biu Ji/Bju Tse, Muk Yan Jong Fat/Mok Jan Chong Fat, Luk Dim Bun Gwan Fat/Luk Dim Ban Kwun Fat, Bart Cham Do/Pa Cham Do) in welchen die Grundtechniken gelehrt werden.
Auch hier unterscheiden sich diese von den Schulen oder Vereinen untereinander. Einige Stile sind durch ihre Trittarbeit charakterisiert, welche nur sehr wenige Grundtritte umfassen und mit welchen im Allgemeinen nur niedrige Ziele bis etwa zur Höhe der Hüfte angegriffen werden. Seit den 70-er-Jahren erfreut sich Wing Chun auch in Deutschland großer Begeisterung. Wing Chun wird sowohl beim Militär und ebenso der Polizei angewendet um Verteidigungstechniken zu erlernen. Außerdem gibt es wie beim Taekwondo (vgl.: Was ist Taekwondo?) einen Verhaltenskodex mit Werten wie Disziplin, Tugenden und Regeln der Kampfkunst: Eifer, Moral und Loyalität.
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Wing Chun – Für Einsteiger und Fortgeschrittene
Das Buch stellt die interessante Entstehungsgeschichte dieser chinesischen Kampfkunst vor und begleitet Ihr persönliches Training zu Hause. Es informiert über die Handtechniken, Kampfstellungen und Tritte und gibt wichtige Ratschläge für den Kampf. GIBTS HIER
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Wie wird man Krav Maga Trainer
Krav Maga Trainer werden
Krav Maga Trainer Ausbildung
Wenn du gerne Krav Maga Trainer oder Selbstverteidigungs Trainer werden möchtest unterstützen wir dich bei deiner Krav Maga Ausbildung und bereiten dich bestens auf deine Krav Maga Trainerprüfung vor. Bei Interesse an einer Ausbildung kontaktiere uns gerne per Mail: info@strikefit.de
Voraussetzungen als Krav Maga Trainer
Welche Voraussetzungen musst du erfüllen um Krav Maga Trainer zu werden? Du solltest in jedem Fall über 18 Jahre alt sein. Solltest bereits für eine gewisse Zeit Kampfsport oder Krav Maga trainiert haben. Solltest über ein solides Fitnesslevel verfügen. Im besten Falle hast du bereits als Trainer in einer anderen Sportart Gruppentraining geleitet, kennst dich mit den pädagogischen Hintergründen des Sportunterrichts aus und kannst gut mit Menschen umgehen. Das Anleiten von Gruppentrainings, also das Sprechen vor einer größeren Gruppe sollte für dich kein Problem darstellen.
Das sagt der Gründer über Krav Maga
„Krav Maga ist ein modernes, praxisnahes und bewährtes Selbstverteidigungssystem, das mit Bedacht für die unruhige Welt von heute konzipiert wurde. Geprägt wird es durch seine logische und verständliche Heranführung an Konfrontationen, in deren Mittelpunkt Selbstverteidigung und Kampf stehen.“ –Imi Lichtenfeld
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Wie kommt es zu Gewalt?
Was ist Gewalt?
Die Weltgesundheitsorganisation definiert Gewalt in dem Bericht „Gewalt und Gesundheit“ (2002) wie folgt: „Gewalt ist der tatsächliche oder angedrohte absichtliche Gebrauch von physischer oder psychologischer Kraft oder Macht, die gegen die eigene oder eine andere Person, gegen eine Gruppe oder Gemeinschaft gerichtet ist und die tatsächlich oder mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Verletzungen, Tod, psychischen Schäden, Fehlentwicklung oder Deprivation führt.„
Bei Gewalt wird also in psychologische oder physische Kraft oder Macht unterschieden. Dieser Artikel konzentriert sich auf den physischen Aspekt der Gewalt.
Wie kommt es zu Gewalt?
Was sind also die Eigenschaften von Gewaltsituationen? Der Soziologe R. Eckert beschreibt in seinem Beitrag Eskalation und Deeskalation sozialer Konflikte: Der Weg in die Gewalt, erschienen in Wilhelm Heitmeyers Internationales Handbuch der Gewaltforschung, die Merkmale einer gewaltsamen Situation als:
„Ein Zyklus von Handlung, Kommunikation und Interpretation, der aus sich selbst heraus zu unvorhersehbaren Ereignissen führen kann“. Weiter schreibt er: „Die Unüberschaubarkeit der Situation, das Versagen gewohnter Orientierungsmuster und die unkalkulierbare Bedrohung (des Lebens, der Gesundheit, des Selbstbildes, der eigenen Interessen) durch den Gegner tragen zudem zur Entstehung von Gefühlen der Ohnmacht, der Verunsicherung, aber auch der Angst und Wut bei, durch die Kognition und Handeln in Konflikten zum Teil erheblich beeinflusst werden können. Durch Angst werden Wachsamkeit und kognitive Sensibilität zunächst erhöht. Die Lernbereitschaft wird so gesteigert. Zugleich löst Angst aber stets auch körperlichen Stress und damit aversive Reaktionen aus,…“
Für Randall Collins stellt Gewalt eine Ausnahmesituation dar: „bei Gewalt, wie sie in der Realität sichtbar wird, geht es darum, dass sich Gefühle wie Angst, Zorn und Aufregung auf eine Art verflechten, die der konventionellen Moral normaler Situationen zuwiderläuft“. Genau diese Anomalie spielt eine große Rolle bei der Furcht der Menschen vor Gewalt.
Die Angst vor dem Kampf
Wenn man von der Angst vor Gewalt spricht dann meint man landläufig die Gewalt, deren Intention es ist, die physische Integrität von Personen anzugreifen. Dies geschieht beispielsweise bei gewaltsamen Angriffen und Auseinandersetzungen, welche man auch als Kampf bezeichnen kann. Dave Grossman, US-amerikanischer Offizier und Militärpsychologe, unter anderem in der Militärakademie in West Point tätig, bezeichnet den Kampf als die universelle menschliche Phobie (engl. The Uni- versal Human Phobia). Der Kampf ist also etwas, wovor sich ein Großteil der Menschen fürchtet. Gewaltsame Konfrontationen werden wegen ihrer Ausnahmestellung im alltäglichen Leben als bedrohlich und angsteinflößend wahrgenommen.
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Wer ist Royce Gracie?
Royce Gracie ist ein Pionier des BJJ
Die drei Buchstaben BJJ sind die Abkürzung für Brazilian Jiu-Jitsu. Royce Gracie (1966 geboren in Rio de Janeiro) ist ein brasilianischer Jiu-Jitsu und MMA-Kampfsportler (Mixed Martial Arts) und neuerdings Schauspieler. Internationale Bekanntheit außerhalb des Brazilian Jiu-Jitsu erlangte Gracie durch seine drei Turniersiege bei der UFC (Ultimate Fighting Championship, der weltweit größte MMA-Veranstalter und Marktführer) in den 1990er Jahren und dem bisher längsten Kampf in der modernen MMA-Geschichte. Er prägte die Anfänge der MMA, da er dort den BJJ (Brazilian Jiu-Jitsu) mit einbrachte und seine Gegner durch Aufgabegriffe- und Techniken schlagen konnte (siehe auch: Was ist eine Submission). Er hatte 20 MMA-Kämpfe, von denen er sagenhafte 15 gewann und nur zwei verlor. In seiner aktiven Kampfsportzeit gab es mehrere Pausen, sodass er nur noch sporadisch aktiv war. Nach seinem letzten Kampf im Jahr 2007 wurde bei ihm Doping festgestellt, woraufhin er suspendiert wurde. Im Jahr 2010 spielte Gracie in dem Film ,Vale Todo‘ mit, in welchem MMA-Kampftechniken angewendet werden. Außerdem spielte Gracie noch eine Rolle in dem Film ,The Scorpion King 4 – Der verlorene Thron‘. Heute verfügt er über ein internationales Netzwerk seiner eigenen Jiu-Jitsu-Organisation, bei welcher man den Kampfsport erlernen kann.
Der Siegeszug des BJJ
Der Siegeszug des BJJ begann in der UFC, der Ultimate Fighting Championships. Bei diesen Events kämpften Kampfsportler verschiedenster Stile gegeneinander. Anders als heute gab es keine Gewichtsklassen, so dass auch Schwergewichtler gegen körperlich unterlegene Athleten antreten konnten.
Trotz seiner scheinbaren körperlichen Unterlegenheit gewann Royce Gracie, der Sohn von Helio Gracie drei der vier ersten UFC Turnier in dem er seine Gegner mit einem Hebel oder Würgegriff zur Aufgabe zwang. Damit war die Effektivität des BJJ unter Beweise gestellt. Royce Gracie zeigte unter Wettkampfbedingungen die Vorzüge der BJJ-Techniken und verhalf gemeinsam mit dem Rest der Gracie Familie seiner Sportart zu großer Popularität in Brasilien und der ganzen Welt.
Was ist eine Submission? Was ist ein Upper Cut? Diese und andere Fragen werden in unserem Guide beantwortet!
Imi Lichtenfeld – Biographie
Der Gründer des Krav Maga – Imi Lichtenfeld
Der Begründer des Krav Maga, Imrich Lichtenfeld (auch Imi Lichtenfeld oder Imi Sde-Or) wurde 1910 in Budapest geboren und wuchs in Bratislava, der Hauptstadt der Slowakei, auf. Er betätigte sich in vielen Sportarten wie Schwimmen, Gymnastik, Ringen und Boxen. 1929 wurde er sowohl slowakischer Meister im Ringen (Weltergewicht) als auch Sieger der nationalen Boxmeisterschaft. Seine herausragenden körperlichen Leistungen machten Lichtenfeld zum Anführer einer Jugendgruppierung, die sich gegen aufkommende antisemitische Übergriffe im Bratislava der dreißiger Jahre zur Wehr setzte. In zahlreichen Zusammenstößen und Straßenkämpfen, versuchte die Gruppe junger Juden ihr Viertel vor Eindringlingen und einhergehenden Verwüstungen zu verteidigen. Im Jahr 1940 verließ Lichtenfeld aufgrund des immer feindlicher werdenden Klimas seine Heimat und erhielt letztlich im Jahr 1942 eine Einreisegenehmigung für das damalige Palästina. Ab 1944 unterrichtete er israelische Kämpfer der Hagana-Widerstandsbewegung, welche als der Vorgänger der Israeli Defense Forces (IDF) gilt. Seine Fachgebiete waren: Körperliche Fitness, Schwimmen, Gebrauch des Messers und Verteidigung gegen Messerangriffe. Mit der Gründung des Staates Israels 1948 wurde die Hagana in die israelischen Verteidigungsstreitkräfte überführt, mit Imi Lichtenfeld als Chefausbilder für körperliche Fitness und Krav Maga.
Die Entwicklung des Krav Maga
In den folgenden 20 Jahren seiner Dienstzeit unterzog er seine Selbstverteidigungs- und Nahkampfmethode einer ständigen Entwicklung und Verfeinerung. Seine heterogene Schülerschaft, bestehend aus Mitgliedern von Spezialeinheiten bis hin zu Verwaltungsangestellten der Streitkräfte, veranlassten ihn dazu, die Techniken so zu konstruieren, dass man selbst bei einem Minimum an Training und suboptimalen körperlichen Voraussetzungen einen beachtlichen Leistungsstand erreichen konnte. Nach seiner aktiven Dienstzeit gründete Lichtenfeld zwei zivile Trainingscenter, um seine Methoden jedem „der es im Ernstfall brauchen könnte“ (Sde-Or, 2012, S.226), zu vermitteln. In seiner neuen Heimatstadt Netanya fand 1974 der weltweit erste nicht-militärische Kurs zur Ausbildung von Krav-Maga-Instruktoren statt. Seither werden Lichtenfelds Techniken in vielen zivilen Bereichen in Israel sowie im Ausland gelehrt. Mit der Gründung der Israeli Krav Maga Association (IKMA) 1978, wurde die Verbreitung von Krav Maga weiter professionalisiert und vorangetrieben. Lichtenfelds stetiger Wunsch seine Methoden einem internationalen Publikum zugänglich zu machen, wurde mit der Gründung der International Krav Maga Federation (IKMF) im Jahr 1996 Rechnung getragen. Lichtenfeld beschäftigte sich bis zu seinem Tod im Jahr 1998 mit Krav Maga. Im Januar 1998 verstarb der damals 87 Jährige und wurde in seiner Heimatstadt Netanya begraben. Erfahre mehr über Imi Lichtenfeld in seinem Buch – Abwehr bewaffneter Angriffe – dem Klassiker der Krav Maga Bücher.